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Silberwald - Elfenland
Das ist eines
der seltenen Elfenbilder des Silberwaldes. Es bezieht sich
auf die beiden Elfenvölker unseres Waldes. Das Volk der
Lichtelfen und das der Dunkel-, Nacht- und Schwarzelfen.
Die Lichtelfen sind eine feinstoffliche und verträgliche Wesensart und
beheimatet in mehr oder weniger breiten Waldrändern und
Wiesen. Sie sind für die Menschen sehr begrenzt
wahrnehmbar, für
sensible eher zugänglich. Ist ihre Art bedroht, weichen sie
aus oder ziehen einfach weiter.
Die Dunkel-, Nacht- und Schwarzelfen sind ein schwieriges
Volk, nahezu nicht zugänglich und leben in den Tiefen der
Wälder. Ungläubige, sowie unsensible Menschen haben zu ihnen
keinen Zugang. Sie sind im Gegensatz zu den Lichtelfen sehr revierverteidigend
und wehrhaft. Bildgrafik Armin vom Silberwald, einer der
alten Meister des Waldes |
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Eröffnungsfest des Silberwaldes
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Sommer 2003. Nach der Unterzeichnung des Ersten
Silberwaldvertrages zwischen der Stadt Schwaz und Armin
vom Silberwald erfolgte die offizielle Eröffnung im
Silberwald. (Im Bild VGM Mag. Martin Wex für die Stadtgemeinde Schwaz,
Armin vom Silberwald und DI Otto Gasser von der
Österreichischen Bundesforste AG. |
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"Der Tod des Prometheus" zur Eröffnung des Silberwaldes
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Zeus,
der griechische Göttervater, beauftragte seinen Sohn
Hephaistos, den Titan Prometheus, der Urheber der
menschlichen Zivilisation und ersten Menschenfreund zur
Strafe für seine Menschenfreundlichkeit im Kaukasus an eine
Felswand zu schmieden.
Im Gegensatz zum Kaukasus muss im Silberwald Prometheus in
einem göttlichen Opferakt für die Menschen in den Flammen
der Erdenkugel sterben. In der griechischen Mythologie
brachte der Titan den Menschen das Feuer, in der
Silberwaldmythologie opfert er sich im Feuertod für die Menschen. Der Titan wurde mit einer
geschmiedeten Kette, ehemalige Absperrung der
Franz-Josef-Straße, an eine Weidenrutenkugel, DM 3 Meter,
die die Erde symbolisiert, gefesselt und mitsamt der Kugel
verbrannt. In Schwaz gab es über das Opfer des Titan ein
großes Wundern, auch Proteste. Barabbas-Yuha-Eley Natural
Art Artist |
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Baumvandalismus im Silberwald
Es gibt
Waldgeher, die das Setzen von exotischen tausendjährigen
Baumarten, z.B. wie die Ginkgos im Silberwald, emotional
sehr verurteilen. Es hilft auch kein
rationales Aufklären und Argumentieren. Wo übersteigerte Emotion herrschen,
setzt die Vernunft aus. Das führt sogar so weit, dass es im
Silberwald Baumvandalismus gibt. Ginkgobäume werden
abgebrochen, Mammutbaume ausgerissen und den Berg hinunter
geworfen. Ich habe über diese Menschen einen Bann
ausgesprochen, seither ist Ruhe im Wald. Armin vom
Silberwald, einer der alten Meister des Waldes |
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Dr. Reinhart Prinz
Dr.
Reinhart Prinz, der Chef des Kulturamtes der Stadt Schwaz
ist wahrlich ein großer Freund des Silberwaldes. Viele
Silberwaldprojekte hat erst er ermöglicht. In der
Stadtgemeinde bzw. der Politik setzt er sich stark für den
Silberwald ein. Armin vom Silberwald und natürlich der
Silberwald selber kann ihm dafür nicht genug danken. |
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Der Dichtertisch - ein
Werktisch für Poeten und Lyriker
Auf
dieser umgedreht versetzte Wurzel finden Dichterlesungen statt. Jeder, der auf dem
Dichtertisch sitzt, ob Kind oder Erwachsener, muss ein
Gedicht oder einen Reim aufsagen. Singen ist auch erlaubt.
Die Bundesforste mit Forst-Ing. Michael Tendl haben einfach eine große Fichtenwurzel
geliefert und ich habe sie dann auf dem Kopf gestellt
eingegraben.
Arte Silberwald 2003 von Michal Tendl und
Barabbas-Yuha-Eley Natural Art Artist |
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BAUBO die Mondgöttin
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BAUBO, aus der griechischen Mythologie, ist die Göttin des
Humors, des unbändigen Gelächters und der ordinären Witze.
Oft wird sie reitend auf einer Sau oder mit einer übergroßen
Vagina dargestellt; ist hier der Korpus der Skulptur.
BAUBO lehrt uns, wie wir mit Witz, Respektlosigkeit und
Unverschämtheit aus Depression und Trauer wieder zu Kraft
und Lebenslust finden können.
Skulptur von Rosemarie Sternagl 2001 |
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Setzung des
Turmbaumhauses
17 Rotbuchen auf einer Kreislinie mit DM 8 Meter
werden hier von
Tiroler Wirtschaftsbundchef Jürgen Bodenseer
und Wirtschaftslandesrat Konrad Streiter mit Wasser gegossen. Gesetzt und
gesponsert vom Schwazer Bestattungsinstitut Otmar Lechner.
Da strahlen sie, die Politiker, einmal nicht Wirtschaft und
Politik. Dazu muss man nur in den Silberwald kommen.
Barabbas-Yuha-Eley Natural Art Artist |
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Die Vier
Steine der Weisheit
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Vom Stein der Weisheit bzw. dem Stein der Weisen berichten
schon die Mythen der Antike. Damals als Synthese von Griechischer
Philosophie und Alexandrinischen Handwerk im ersten
nachchristlichen Jahrhundert in der antiken Stadt
Alexandrien. Gemeint ist nicht irgendein
wundertätiger Stein, sondern letztlich ein mühsamer Weg zu
einer Lebenshaltung, das dem Ideal der Weisheit nahe kommen
soll.
Der erste Stein steht für Wissen, der zweite für die
Wahrheitssuche, der dritte Stein ist der der Wahrhaftigkeit.
Der runde steht letztlich für die Weisheit selbst.
Megalith Art von Barabbas-Yuha-Eley Natural Art Artist |
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Silberwaldvenus
Die Venus des Silberwaldes
stellt in Anlehnung an die Venus von
Villendorf (vor ca. 21000 Jahren) ein unverwechselbares
Kunstwerk dar. Gesucht und gefunden als Waldfundstück
für eine Fruchtbarkeitsdarstellung vom
Waltarbeiter und Künstler Bernhard Hell. |
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UR -
die Weltenschlange; erste Darstellung
Dieses erste
Anlegen einer Weltenschlange wird in
späteren Jahren neu initiiert.
In der Silberwaldmythologie und in einigen nativen Kulturen
steht sie als
Geburtssymbol für die Erschaffung der Welt. Dort
bildet die Ur-Schlange allerdings einen Kreis, aus dem die
Welt hervor geboren wird. Im Silberwald symbolisiert sie als Kosmogramm
die Entstehung der Welt des Silberwaldes.
Angelegt von
Barabbas-Yuha-Eley Natural Art Artist |
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Der Millennium
Weltenbaum - das Primärprojekt des Schwazer Silberwaldes
Drei Olivenbäume (Olea europaea) wachsen zu einer
Braumtrinität aus 408 Erden von 119 Ländern unserer Welt
heran. (Stand 2017).
Die Bäume sind je einer aus Santiago de Compostela, einer aus Rom und
einer aus Jerusalem.
Senden Sie uns etwas Erde von Ihren Reisen zu. Eine der
alten Filmrollendosen voll genügt. Dann ist Ihre Reise in
der Millennium-Weltenbaum-Chronik angeführt. (Derzeit aus
Dadtenschutzgründen offline.)
Weitere Bilder: Der Baum links ist aus Santiago de
Compostella (2001), besorgt von Koos Dalstra (Holland). Der
Baum rechts aus den Vatikanischen Gärten in Rom, besorgt von
Peter-Paul Holowinsky (Innsbruck). Bild mit Baum noch im Förggarten zum Millienniumwechsel 2000. Der dritte Baum
wurde von der Schwazerin Anneliese Grande
aus Jerusalem unter prekären Zuständen am Wiener Flughafen
illegal importiert.
Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes |
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Familienstammbäume im Hain der Tausendjährigen
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Im Silberwald werden Familienstammbäume mit
tausendjährige Baumarten aus aller Welt gepflanzt. Hier der
Baum der Familie Lechner, Bestattungsunternehmen in Schwaz,
mit einer Lybanonzeder.
Im Wurzelbereich wird eine wasserdichte Zeitkapsel
vergraben, in der Zeitdokumente der Familien archiviert
sind. Fällt solch ein Tausendjähriger in Jahrhunderten um,
kommt eine Zeitinformation zum Vorschein. Die Stammbäume
sind echte Bäume, lebendige, und keine heraldischen. Der
Gedanke ist, dass die Stammfamilie fruchtreich ist und sich
die nachfolgenden Generationen über die Welt verbreiten. Die
können dann von sich sagen: Wir haben einen echten Stammbaum
mitten in Europa, in einen wunderbaren Hain der
Tausendjährigen im Silberwald. Von da her kommt auch der
Name "Hain der Tausendjährigen".
Weiter Stammbäume: Reiter / Lindner-Moll-Schneider / Graf /
Lechner u.a.
Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes |
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Skulptur von Anneliese Mathe-Larcher
"Arbeit"
Skulpur aus osttiroler Serpentin. Die rauhe Seite steht
für Arbeit, die glatte Rückseite für die Vollendung der
Arbeit. Auf drei luftige Chromstangen stehend schwebst die
Skulptur über dem Boden.
Von Anneliese Mathe-Larcher |
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Der
2. Schwazer Silbermarathon
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Armin vom Silberwald, Peter Ledermair
und Peter Lindner organisierten den Zweiten Halbmarathon (bis Straß und retour). Der Start war in der Arena
des Silberwaldes. |
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www.biennale-schwaz.at |
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